GRISCHKA VOSS

Biographie Grischka Voss

geboren am 6. 5. 1969 in Braunschweig, Deutschland

Schauspielerin, Autorin, Regisseurin

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1993-1995 Ausbildung für Schauspiel und Tanz in New York und Wien

1996 Akademietheater, „Ballade vom Wiener Schnitzel“/George Tabori; Volkstheater „Cyrano de Bergerac“/ Michael Schottenberg

1997-2017 gründete und leitete die freie Künstlerin gemeinsam mit Ernst Weigel „das bernhard ensemble“, das ab 2006 in Wien, im „Das OFF Theater“ beheimatet war.

Grischka Voss versteht sich als freie Geschichtenerzählerin mit starken sozialen Anliegen, schuf zahlreiche Stücke für das bernhard ensemble, mit denen sie im In – und Ausland gastierte, spielt, inszeniert und zeichnet zumeist auch für Bühne und Ausstattung ihrer Produktionen. Themenwaren u.a. Aggression, Fehlkommunikation, Selbstmord, Angst, die verzweifelte Suche nach Liebe in Zeiten von Dating Plattformen, Neid.

Im Sommer 2017 verließ sie das bernhard ensemble und trat als Schauspielerin und Autorin bei „Ganymed female“ im Kunsthistorischen Museum Wien, bei den Gmundner Sommerfestspielen mit „Noch ein Fest für Boris“ auf, verfasste ihre Autobiographie „Wer nicht kämpft, hat schon verloren“ (Amalthea Verlag), aus der sie u.a. beim Literaturfestival „Blätterwirbel“ und im Theater in der Josefstadt gelesen hat und spielte im Dschungel Wien „Die kleine Hexe“.

2018 schrieb und spielte sie für Veronika Glatzners Projekt „Habenichtse“ im Fasanviertel (Verein TEMPORA) einen Monolog zum Thema: mündet der Wiederverwertungstrend in eine neue Form des Kapitalismus?, entwickelte für das Boltzmann Institut Innsbruck eine Performance für ein Forschungsprojekt über Kinder von psychisch erkrankten Eltern und wirkte als Schauspielerin bei den Raimundspielen Gutenstein im „Verschwender“ mit.

Seit 2017 gibt sie auch im Dschungel Wien und bei ImpulsTanz regelmäßig Theater Workshops und verfasst Artikel für die Salzburger Nachrichten.

2019 las sie an der Schaubühne Berlin aus ihrer Autobiographie „Wer nicht kämpft, hat schon verloren“ und verfasste das offensive Ein-Frau-Stück „Bulletproof“ über die Lust der Frau und ihre ständige Unterdrückung, das sie im Jänner 2020 im Theater Drachengassein Wien uraufführte und und bei Kultursommer Wien spielte.

2021 wirkte sie in der Serie „Eldorado KaDeWe“mit, Regie: Julia von Heinz.

Gastspiele mit „Bulletproof“ beim Frauenfestival Visible in Klagenfurt und Villach, Wiederaufnahme von „Bulletproof Reloaded“ im Theater Drachengasse.

Neuausgabe von „Ich bin kein Papagei“ (AmaltheaVerlag), für das sie das Nachwort verfasste.

2022 Gastspiele in Andelsbuch, Feldkirch und Großriedenthal (Loesshof) mit „Bulletproof“, Dreharbeiten von „Im Land der starken Frauen“, Regie Anja Salomonowitz